Neuer Stadtrat hat seine Arbeit aufgenommen

Unsere Stadträte
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13. Mai 2020

Zufrieden zeigte sich die SPD-Stadtratsfraktion mit den Ergebnissen der konstituierenden Sitzung des Erdinger Stadtrats am Dienstag, den 12. Mai 2020. „Wir glauben, dass es gerade in diesen Zeiten, in denen einige Großprojekte anstehen und die finanzielle Situation aufgrund der Pandemiemaßnah-men nicht mehr so rosig ist wie in der Vergangenheit, wichtig ist, möglichst alle demokratischen Gruppierungen einzubinden.“, so Alexander Gutwill, SPD-Fraktionssprecher. Deshalb begrüßen es die Stadträtinnen der SPD, dass mit Petra Bauernfeind (FW) und Harry Seeholzer (EDJ) zwei erfahrene Stadträtinnen die Aufgaben als weitere Bürgermeister übernehmen.

Als großen Erfolg wertet es die SPD, dass das Amt des Feuerwehrreferenten auch weiterhin von ei-nem SPD-Politiker bekleidet wird. Nach Hans Schmidmayr übernimmt nun Alexander Gutwill diese Aufgabe, der ehrenamtlicher Vorstand der DLRG Erding und Werksfeuerwehrmann in der Bezirkskli-nik Haar ist. Mit dem Neubau der Feuerwehrgerätehäuser in Erding und Altenerding seien hier große Aufgaben zu bewältigen. Besonders freut sich die Stadtratsfraktion über die Schaffung des Referats für Nachhaltigkeit, das Carina Bischke (SPD) übernimmt. „Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ist eine wichtige Aufgabe der Kommune.“, erläutert Bischke und betont, dass ihr Referat viele Felder abdecke, von sozialer Gerechtigkeit bis hin zu Fragen des Umweltschutzes. „Ich werde mir in all die-sen Bereichen Gehör verschaffen“, kündigte sie selbstbewusst an. Auf die Bewerbung um weitere Referentenposten verzichtete die SPD, weil das Wahlergebnis auch in den Posten wiedergespiegelt werden sollte. Die Fraktion kündigte aber an, gerade im Bereich der Schulen die Arbeit des neuen Referenten konstruktiv und kritisch zu begleiten, schließlich steht mit Stefan Grabrucker ein ausgewiesener Bildungsexperte in der SPD-Fraktion zur Verfügung. Grundsätzlich ist es der SPD ein Anliegen, mit allen demokratischen Kräften zusammenzuarbeiten. „Für uns steht nicht die Ideologie, sondern das Wohl der Bürgerinnen der Stadt Erding im Mittel-punkt unserer Arbeit“, so Gutwill. Es sei nicht im Sinne der SPD, feste Bündnisse zu bilden oder in eine Fundamentalopposition zu OB Gotz zu gehen. „Wir orientieren uns ausschließlich an der Sache und machen das, was gut für unsere Heimatstadt ist“, so die SPD-Politikerinnen.

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