KohnenPLUS: im Geschpräch mit Werner Meier

Gertrud Eichinger, Natscha Kohnen, Werner Meier

11. August 2018

In der Erdinger Gruberei plauderte Natascha Kohnen (SPD) vor und mit knapp 70 Gästen. Wahlkampf mal anders: Zuhören und Miteinander reden statt Reden halten.

Mit der Veranstaltungsreihe „Kohnen plus“ hat die Landesvorsitzende der Bayern-SPD, Natascha Kohnen, den Wahlkampf in Erding eröffnet. Auf Einladung von Landtagskandidatin Gertrud Eichinger traf die 50-Jährige in der Gruberei auf Musikkabarettist Werner Meier aus Ottenhofen. In einem Talk-Show-Format plauderten sie vor und mit knapp 70 Gästen über ihr Leben, ihre politische Haltung und ihre Zukunftsvisionen.

Neben dem Flüchtlingsthema, da vermissten beide ein christliches Verständnis, Empathie und Humanismus, spielten auch die das klare Nein zur 3. Startbahn, bezahlbares Wohnen aber auch die beitragsfreie Kindererziehung bzw. Betreuung eine wichtige Rolle..

Um die Demokratie zu stärken und die Menschen wieder für Politik zu interessieren, brauche man brauche auch einen neuen Umgang mit der politischen Sprache und Begriffen, wie z.B. Asyltourismus, Flüchtlingsstrom, oder Migrationswelle. Insgesamt sei ein neuer respektvoller Umgangston in der politischen Landschaft nötig, das gelte natürlich auch für die Sozialen Medien.

Den Kontrast zu den schwierigen Themen bot Werner Meier mit eindrucksvollen Liedern aus seinem Musikkabarettprogramm, Bayern sei auch deshalb nur so herrlich, weil es von Leuten ganz unterschiedlicher Herkunft bereichert worden ist und immer wieder bereichert werde.

Natascha Kohnen und die bayerische SPD will die Gesellschaft zusammenhalten und nicht spalten oder polarisieren, auch und gerade in Zeiten eines harten Wahlkampfes.

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