HIGHTECH in Erding

1. Reihe: Prof. Dr. Kreuzer, Gertrud Eichinger, Markus Rinderspacher

11. August 2018

Unsere Landtagskandidatin Gertrud Eichinger besuchte zusammen mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe oder kurz das WIWeB in Erding.

An eine sehr informative und angenehme Gesprächsrunde mit Direktor und Professor Dr. Wolfgang Kreuzer und seinen Abteilungsleitern schloss sich ein interessanter Rundgang durch das Institut an. Das WIWeB, in dem auch unser dritter Bürgermeister Hans Schmidmayer als Leiter der Leitstelle der Bundeswehr für Schweiß- und Klebetechnik arbeitet, ist neben der Materialprüfung zuständig für Fragen der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Werk- und Betriebsstoffen in der Bundeswehr, für Schadensanalytik und Schadensfrüherkennung, aber auch für Arbeitsschutz und Einsatzbekleidung. Fasziniert waren die Besucher von den Fortschritten in der 3D-Drucktechnik (Forschung und Anwendung), mit der sehr rasch Ersatzteile, auch im Einsatz, hergestellt werden können - von der Energie-Gliederkette bis zur Fahrwerksschutz-Manschette, wie der Koordinator für die Einführung der Technologie Dr. Jens Holtmannspötter an praktischen Beispielen erklärte.

Von Seiten der Erdinger SPD waren mit von der Partie: Horst Schmidt, Kreisrat und Vorsitzender der SPD–Stadtratsfraktion, Hubert Niestroy, SPD Stadtrat, Martin Kern, Gemeinderat und SPD Kreisvorsitzender, Karlheinz Gallinn, SPD Ortsvereinsvorsitzender und Juso Niclas Spanel.

Bezahlbarer Wohnraum, ausreichende qualifizierte Kindergartenplätze, ÖPNV Anschluss und ein Fahrradweg von Erding zum WIWeB stehen auf dem Wunschzettel, der über 215 MitarbeiterInnen, die seit 60 Jahren in einem exzellenten Wissenschafts- und Forschungsbetrieb arbeiten, der mit seinen Publikationen, Forschungsergebnissen, Vorträgen und Dissertationen den Vergleich mit anderen Forschungseinrichtungen, wie z.B. der Fraunhofer Gesellschaft oder der DLR, nicht scheuen braucht. Dass dieser Standort auch ohne den Fliegerhorst gesichert ist und eine glänzende Zukunft auch für hochqualifizierte Arbeitsplätze hat, freute Markus Rinderspacher und Gertrud Eichinger, die sich auch in das Besucherbuch des Instituts eintragen konnten

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