Fraktion beantragt Schaffung eines mit 500€ dotierten Jugendkulturpreises

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Prämiert werden sollen künstlerische Aktionen und Werke aus allen kulturellen Bereichen, etwa StreetArt, Foto- oder Videokunst, Musik etc.

Der Preis soll jährlich von einer Jury, bestehend aus dem Kulturreferenten der Stadt Erding, der Ju-gendreferentin der Stadt Erding und dem Vorsitzenden des Kunstvereins Erding, vergeben werden. Meldungen können aus der Bürgerschaft oder von den jugendlichen Künstler:innen (12 bis 25 Jahre) selbst kommen.

Begründung:

Die Förderung von Kunst und Kultur ist Aufgabe aller staatlichen Ebenen. „Die Kunst- und Kulturförde-rung ist nach dem Grundgesetz in Deutschland in erster Linie Sache der Länder und Gemeinden. Der Bund übernimmt mit rund 2 Milliarden Euro 17 Prozent der Gesamtausgaben für Kunst und Kultur. Er ist dabei für kulturelle Einrichtungen und Projekte von nationaler Bedeutung zuständig. Dadurch trägt er dazu bei, unseres kulturellen Erbes zu erhalten und sorgt mit dafür, dass sich Kunst und Kultur ent-falten können.“ (https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzler-amt/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/kultur/kunst-kulturfoerderung).
Wir als Kommune tragen in überragender Art und Weise zur Förderung von Kunst und Kultur bei, ge-nannt seien hier beispielsweise die Angebote der Stadthalle Erding oder die Jazz Tage. Gerade die För-derung junger Künstler:innen kommt derzeit aber noch zu kurz, dabei sollte es uns gerade ein Anliegen sein, junge Menschen für eine künstlerische Betätigung zu begeistern.

Ein Preisgeld in Höhe von 500,- € ist – obwohl eine freiwillige Leistung – sicher darstellbar. Die SPD-Fraktion ist bereit, auf die Nachbesetzung des Postens der städtischen Referentin für Nachhaltigkeit zu verzichten. Diese Aufgabe war sehr speziell auf die ehemalige Stadträtin Carina Bischke zugeschnitten, die in ihrer Funktion bereits wichtige Weichenstellungen vornehmen konnte. Die Idee der Nachhaltig-keit wurde vom gesamten Stadtrat in mehreren Beschlüssen unterstützt, so dass wir es für sinnvoll erachten, die jährliche Aufwandsentschädigung für die Tätigkeit in ein Preisgeld für einen Jugendkul-turpreis umzuwandeln.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Gutwill

Stadtrat
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Stefan Grabrucker

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